Schädelakupunktur - IngridTCMneu

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Schädelakupunktur

TCM & Co.


Nicht alles, was mit Nadeln zu tun hat, muss zwangsläufig chinesisch sein! Die Schädelakupunktur nach Yamamoto ist ein gutes Beispiel dafür. Als "studierter Schulmediziner" hatte der japanische Arzt Dr. med. Toshikatsu Yamamoto in den 1960er Jahren einen Punkt am Schädel entdeckt, der bei Reizung einen positiven Effekt hatte. Dies brachte ihn dazu, sich eingehend mit der Klassischen Akupunktur, wie sich in China, Vietnam und Yapan praktiziert wurde, zu beschäftigen.

Nach vielen Studien schließlich hatte Dr. Yamamoto zwei Gruppen von Punkten entdeckt, die bei Reizung einen Effekt auf bestimmte Körperregionen hatten: zunächst entdeckte er auf diese Weise die von ihm als "Basispunkte" bezeichnete Gruppe von Punkten, ein neues Somatotop. (Ein Somatotop ist eine Repräsentation des gesamten Organismus - bekannt ist hier das Somatotop Fuß (man denke an die Fußreflexzonenmassage) oder auch das Somatotop Ohr, das bei der  Ohrakupunktur zum Tragen kommt.) Setzt man in einen dieser Punkte eine Nadel, so kann der entsprechend erkrankte Teil des Organismus direkt angesprochen werden.



Später entdeckte Dr. Yamamoto noch eine zweite Gruppe von Punkten, die sogenannten "Ypsilon-Punkte". Jeder dieser Punkte steht für einen der chinesischen Akupunkturmeridiane. So kann dann auf Symptome und Krankheiten eingewirkt werden, die aufgrund einer Erkrankung eines Funktionskreises nach dem Verständnis der  Traditionellen Chinesischen Medizin entstanden sind.


Indikationen der Schädelakupunktur nach Yamamoto:

grundsätzlich ist die Schädelakupunktur nach Yamamoto bei Erkrankungen des gesamten Organismus einsetzbar. Ausdrücklich empfohlen ist sie jedoch bei:

Erkrankungen des Bewegungsapparates
Funktionellen Störungen wie Atemwegserkrankungen, Oberbauchsyndrom, vegetatives Urogenitalsyndrom
Neurologischen Störungen wie Migräne, Interkostalneuralgien

 
 
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