Qigong - IngridTCMneu

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Qigong

TCM & Co.

Vielleicht sind sie Ihnen in einem Film, einem Reisemagazin oder sogar bei einem Urlaub in China aufgefallen: Menschen im Park, die scheinbar selbstversunken langsame, aber durchaus anmutige Bewegungen ausführen - Qi Gong. Scheinbar unbeeindruckt von dem, was um sie herum vorgeht. Man sieht sie in allen Altersklassen, aber vergleichsweise oft handelt es sich dabei auch um ältere Menschen.

Die Entwicklung von Qi Gong hat ihren Ursprung in der Meditation. Im Laufe der Zeit fand Qi Gong jedoch Einzug in die Traditionelle Chinesische Medizin. Es hatte sich herausgestellt, dass durch regelmäßiges Qi Gong der Qi-Fluss positiv beeinflusst werden kann. Außerdem kann das Qi selbst gestärkt werden. Daher auch der Name Qi Gong: Qi ist die Energie, die in uns und durch uns fließt, Gong bedeutet u.a. auch Arbeit. Man kann also Qi Gong als "Arbeit am Qi" verstehen. (Zur Bedeutung von Qi in unserem Körper siehe auch die Ausführungen zu  Akupunktur).

Wer regelmäßig Qi Gong praktiziert, wird mit einem ausgeglichenen, entspannten Wesen belohnt. Oft genug wird Qi Gong daher auch von der Schulmedizin z.B. bei Überarbeitung, Stress und Erschöpfung empfohlen.

Und hier gilt einmal nicht die Ausrede "ich bin zu alt, um das zu lernen". Qi Gong ist kein Leistungssport, es geht nicht primär um Fitness oder Muskelaufbau, sondern darum, "am Qi zu arbeiten". Dies kann auch mit wenig Kraft geschehen und Geschwindigkeit ist hier auch kein Kriterium. Dass bei regelmäßigem Üben natürlich trotzdem auch der Körper von den Bewegungen profitiert, ist ja aber auch kein Nachteil, oder...?











Bild
: Manuel Joseph



 
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